Das Abenteuer geht weiter
Montag, 23.07.2012
Wir saßen in der Sonne, wärmten und erfreuten uns an Sherlock Holmes, als mich Tess anrief und und uns fragte, was passiert war. Wir baten sie uns wieder aufzunehmen.
Liebevoll empfang uns Tess. Sie kochte uns Tee und bereitete uns ein superleckeres Frühstück (Kartoffeln mit Rührei) zu. Wir erzählten ihr alles und sie schlug vor zur Polizei zu gehen. Die Idee hatten wir auch und baten Tess uns die näheste Polizeistation zu suchen. Die Holloway Police Station war ungefähr 1,6 Kilometer entfernt. Gesättigt gingen wir auf die Suche nach der Polizeistation. Ja, das haben wir uns leichter vorgestellt. Irgendwie haben wir uns wieder verlaufen. Besonders cool wäre es gewesen zu Scotland Yard zu gehen, aber wir haben uns für die nähere Polizeistation entschieden. Obwohl wir für Scotland Yard wahrscheinlich auch nicht länger gebraucht hätten. Irgendwann haben wir sie dann doch gefunden.
Dort sahen wir eine Frau, die auf einer Bank saß und wartete. Wir fragten sie, wie das hier funktioniert und sie erklärte uns, dass wir erst duch die Tür gehen sollen und unser Anliegen erklären müssen. Das taten wir dann auch. Der Polizist am Schalter war sehr nett und bat uns noch ein wenig vor der Tür zu warten.
Nach kurzer Wartezeit, in der wir uns prächtig amüsierten und fröhlich lachten, wurden wir von einem Polizisten in einen kleinen Raum gebracht. Er hieß Andrew und war äußerst sympathisch. Er stellte uns ein paar Fragen über unser Alter, Name, Adresse, warum wir hier sind und was genau passiert ist. Wir erklärten ihm - soweit es mit unseren Englischkenntnissen ging - alles was wir wussten. Immer mal wieder verließ der Polizist den Raum um etwas nachzufragen bzw. nachzuschauen. Währenddessen lachten wir herzhaft und machten Witze über dies und das. Irgendwie fanden wir es ziemlich cool auf einer Polizeistation zu sein. Vor uns auf den Tisch befanden sich Taschentücher (die wahrscheinlich schon jahrelang dort standen) und ein Befragungsblock.
Das größte Problem an der ganzen Sache war, dass wir die Adresse von Ben nicht wussten. Wir fanden zwar wieder zu ihm, aber seine Anschrift hat er uns leider nicht gesagt. Wir sollten mit Andrew in den Polizeiraum gehen (voll cool!!) und ihm am PC über Google Maps den Weg zeigen. Irgendwie bekamen wir das schon hin, aber das reichte noch nicht. Wir sollten am nächsten Tag zur einer größeren Polizeistation gehen. Ein Polizist wird uns aber nochmal davor angerufen.
Wir kehrten in den kleinen Vernehmungsraum zurück und amüsierten uns prächtig. Plötzlich liefen zwei Männer an der Tür vorbei und begrüßten uns mit 'Hi', wir grüßten zurück, hatten aber keine Ahnung, dass das auch Polizisten waren. Andrew verabschiedete uns und gab uns noch eine Crime Card, worauf unsere persönliche Crime number steht, sowie Kontaktmöglichkeiten zur Polizeistation.
Wir saßen in der Sonne, wärmten und erfreuten uns an Sherlock Holmes, als mich Tess anrief und und uns fragte, was passiert war. Wir baten sie uns wieder aufzunehmen.
Liebevoll empfang uns Tess. Sie kochte uns Tee und bereitete uns ein superleckeres Frühstück (Kartoffeln mit Rührei) zu. Wir erzählten ihr alles und sie schlug vor zur Polizei zu gehen. Die Idee hatten wir auch und baten Tess uns die näheste Polizeistation zu suchen. Die Holloway Police Station war ungefähr 1,6 Kilometer entfernt. Gesättigt gingen wir auf die Suche nach der Polizeistation. Ja, das haben wir uns leichter vorgestellt. Irgendwie haben wir uns wieder verlaufen. Besonders cool wäre es gewesen zu Scotland Yard zu gehen, aber wir haben uns für die nähere Polizeistation entschieden. Obwohl wir für Scotland Yard wahrscheinlich auch nicht länger gebraucht hätten. Irgendwann haben wir sie dann doch gefunden.
Dort sahen wir eine Frau, die auf einer Bank saß und wartete. Wir fragten sie, wie das hier funktioniert und sie erklärte uns, dass wir erst duch die Tür gehen sollen und unser Anliegen erklären müssen. Das taten wir dann auch. Der Polizist am Schalter war sehr nett und bat uns noch ein wenig vor der Tür zu warten.
Nach kurzer Wartezeit, in der wir uns prächtig amüsierten und fröhlich lachten, wurden wir von einem Polizisten in einen kleinen Raum gebracht. Er hieß Andrew und war äußerst sympathisch. Er stellte uns ein paar Fragen über unser Alter, Name, Adresse, warum wir hier sind und was genau passiert ist. Wir erklärten ihm - soweit es mit unseren Englischkenntnissen ging - alles was wir wussten. Immer mal wieder verließ der Polizist den Raum um etwas nachzufragen bzw. nachzuschauen. Währenddessen lachten wir herzhaft und machten Witze über dies und das. Irgendwie fanden wir es ziemlich cool auf einer Polizeistation zu sein. Vor uns auf den Tisch befanden sich Taschentücher (die wahrscheinlich schon jahrelang dort standen) und ein Befragungsblock.
Das größte Problem an der ganzen Sache war, dass wir die Adresse von Ben nicht wussten. Wir fanden zwar wieder zu ihm, aber seine Anschrift hat er uns leider nicht gesagt. Wir sollten mit Andrew in den Polizeiraum gehen (voll cool!!) und ihm am PC über Google Maps den Weg zeigen. Irgendwie bekamen wir das schon hin, aber das reichte noch nicht. Wir sollten am nächsten Tag zur einer größeren Polizeistation gehen. Ein Polizist wird uns aber nochmal davor angerufen.
Wir kehrten in den kleinen Vernehmungsraum zurück und amüsierten uns prächtig. Plötzlich liefen zwei Männer an der Tür vorbei und begrüßten uns mit 'Hi', wir grüßten zurück, hatten aber keine Ahnung, dass das auch Polizisten waren. Andrew verabschiedete uns und gab uns noch eine Crime Card, worauf unsere persönliche Crime number steht, sowie Kontaktmöglichkeiten zur Polizeistation.
Jetzt mussten wir uns etwas Gutes tun. Und was ist schöner als ein leckeres Essen bei Speedy's? Per Bus ging es zum berühmten Café. Dort saßen wir uns nach draußen in die Sonne. Wir bestellten uns den Sherlock Holmes Wrap. Mhmmmmmm der ist so köstlich!!! Beim Essen planten wir unseren Romanmanga weiter und hatten wahnsinnig viel Spaß! Zum Nachtisch gab es noch einen Apfelkuchen mit Vanillesoße. Lecker!! Wir blieben ewig im Café. Als wir bemerkten, dass wir die letzten Kunden waren, zahlten wir auch.
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Der Mann an der Kasse fragte uns, nachdem er sah, dass wir einen Sherlock Holmes Wrap gegessen hatten, ob wir Sherlock Fans seien. Wir bejahten dies und erzählten ihm, dass wir nur deshalb London besuchen. Er wollte wissen woher wir kommen und als er erfuhr, dass wir aus Deutschland kommen, schaute er uns erstaunt an und meinte: 'Ihr seid verrückt! So weit zu fliegen!' Wir fragten ihn, ob er denn die BBC Serie Sherlock kennt und er antwortete, dass er sie noch nie gesehen hat. WAAAAAAAAAAAAS?! Er arbeitet im Speedy's und kennt die Serie nicht?!!??? Wir konnten es nicht fassen und forderten ihn auf, es unbedingt anzuschauen und verabschiedeten uns.
Als nächstes stand Madame Tussauds auf unseren Plan. Wir fuhren zur Baker Street. Als wir die U-Bahn verließen, sahen wir eine Sherlock Holmes Statue und mussten sie natürlich fotografieren. |
Ein paar Meter weiter befindet sich das Madame Tussauds.
Irgendwie hab ich mir das toller vorgestellt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir die Nacht nicht viel geschlafen haben.
Wir hatten noch ein bisschen Zeit und suchten das Tapas Restaurant, dass in der ersten Sherlock Folge Eine Fall von Pink vorkam. Es befindet sich in der Nähe des Oxford Circus und dort fingen wir mit unserer Suche an. Natürlich haben wir uns verlaufen. Das Lokal sah aber im Original auch wesentlich kleiner aus als im Film. Hineingegangen sind wir aber nicht. Stattdessen |
fuhren wir zurück zu Tess. Sie war noch nicht da, kam aber kurz nachdem wir ankamen auch. Sie hatte eine Bitte an uns. Ihr Nachbar hat eine Couch weggeworfen und diese Couch möchte sie gerne haben und braucht unsere Hilfe um sie in ihre Wohnung zu tragen. Natürlich halfen wir ihr! Die Couch war nicht so schwer, aber sie war zu groß für die Haustür. Es war eine Heidenarbeit den rechten Flügel der Tür zu öffnen. Diese Seite wurde bestimmt seit Jahrhunderten nicht mehr geöffnet, so schwierig das war!! Zu dritt haben wir es aber geschafft! Die Couch macht sich echt gut in ihrer Wohnung. Da wir den ganzen Tag unterwegs waren, hatten wir natürlich Hunger. Zusammen kochten wir Risotto mit Fisch (Sehr lecker!). Tess teilte uns mit, dass ein Polizist sie angerufen hatte. 'Ist es bei dir passiert?' lautete eine seiner Fragen. Tess antwortete mit 'Nein.' und meinte sie war immer nett zu uns. Wir erzählten zudem Tess unsere Geschichte, wie wir uns kennengelernt haben und wie wir Freundinnen wurden.
Wohl genährt gingen wir ins Bett und konnten endlich wieder gut schlafen. Besonders weil ich von Kadda eine Schlafhose bekam und ich statt meinen Schlafanzug, der widerlich nach Ben roch, mein Moriarty T-Shirt anzog.
Wohl genährt gingen wir ins Bett und konnten endlich wieder gut schlafen. Besonders weil ich von Kadda eine Schlafhose bekam und ich statt meinen Schlafanzug, der widerlich nach Ben roch, mein Moriarty T-Shirt anzog.