Wahnsinn, wie riesig London ist!
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Samstag, 21.07.2012
Heute sind wir mit dem richtigen Fuß aufgestanden - bis auf Tess. Denn sie stellte kurz nachdem sie wach wurde fest, dass ihr Fuß angeschwollen war und sie vor Schmerz ihn nicht belasten konnte. Arme Tess! Nichtsdestotrotz trat sie hinter den Herd und zauberte uns Porridge mit Rosinen. Porridge wird immer leckerer, desto häufiger man es isst.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, wünschten wir Tess Gute Besserung und machten uns auf den Weg zum London Eye. Dort mussten wir unsere vorbestellten Karten abholen. An der U-Bahn Station Westminster angekommen, suchten wir die richtige Schlange zum Anstellen. Wir machten uns natürlich wieder Witze darüber, dass wir bestimmt die falsche Schlange erwischen und umsonst ewig warten müssen. Wir wählten also eine Schlange aus und mussten feststellen, dass wir hier nicht richtig stehen (Wir sollten aufhören Witze zu machen). Zum Glück standen wir noch nicht lange an und wechselten die Schlange. So lange wie wir dachten, dass wir anstehen müssen, mussten wir gar nicht und nach wenigen Minuten hielten wir unser London Eye Ticket in den Händen. Jetzt mussten wir nur noch die lange Schlange vor dem London Eye bezwingen. Das ging aber auch schneller als gedacht und wir waren nach insgesamt 1,5 Stunden in einen der 32 Gondeln. In einer Gondel passen bis zu 25 Personen. Dennoch hat man noch genug Platz, die Aussicht zu genießen.
London ist wirklich eine schöne Stadt und so groß!
Auf dem höchsten Punkt (135m) hatte man den besten Blick auf die Stadt.
Heute sind wir mit dem richtigen Fuß aufgestanden - bis auf Tess. Denn sie stellte kurz nachdem sie wach wurde fest, dass ihr Fuß angeschwollen war und sie vor Schmerz ihn nicht belasten konnte. Arme Tess! Nichtsdestotrotz trat sie hinter den Herd und zauberte uns Porridge mit Rosinen. Porridge wird immer leckerer, desto häufiger man es isst.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, wünschten wir Tess Gute Besserung und machten uns auf den Weg zum London Eye. Dort mussten wir unsere vorbestellten Karten abholen. An der U-Bahn Station Westminster angekommen, suchten wir die richtige Schlange zum Anstellen. Wir machten uns natürlich wieder Witze darüber, dass wir bestimmt die falsche Schlange erwischen und umsonst ewig warten müssen. Wir wählten also eine Schlange aus und mussten feststellen, dass wir hier nicht richtig stehen (Wir sollten aufhören Witze zu machen). Zum Glück standen wir noch nicht lange an und wechselten die Schlange. So lange wie wir dachten, dass wir anstehen müssen, mussten wir gar nicht und nach wenigen Minuten hielten wir unser London Eye Ticket in den Händen. Jetzt mussten wir nur noch die lange Schlange vor dem London Eye bezwingen. Das ging aber auch schneller als gedacht und wir waren nach insgesamt 1,5 Stunden in einen der 32 Gondeln. In einer Gondel passen bis zu 25 Personen. Dennoch hat man noch genug Platz, die Aussicht zu genießen.
London ist wirklich eine schöne Stadt und so groß!
Auf dem höchsten Punkt (135m) hatte man den besten Blick auf die Stadt.
Nach ca. 30 Minuten war die Fahrt beendet und wir sind wohlbehütet unten angekommen. Mit dem London Eye - Ticket war noch ein kostenloser Besuch im 4D Kino möglich, den wir natürlich in Anspruch nahmen. Bevor wir zur Vorstellung gelangten, wurde noch ein Bild von uns gemacht. Ich setzte meinen Deerstalker auf, um besonders cool auszusehen, was auch der Fotograf bemerkte. Er fragte, ob wir denn Sherlock Holmes Fans sind. 'Na klar sind wir das - und wie!!!' Er schoss ein Foto und wir konnten den Saal betreten, in dem noch eine Menge anderer Leute sich bereits an dem kurzen Film über die Sehenswürdigkeiten Londons erfreuten.
Der Film war nicht besonders spannend und auch ziemlich kurz, besonders die 4D Effekte kamen nicht wirklich bei uns in der letzten Reihe an. Jedenfalls die kleinen Kinder vor uns hatten wahnsinnig viel Spaß und gingen voll ab! Als nächstes wollten wir den Obdachlosenplatz an der Waterloo Bridge besuchen. Der kam in der 3. Sherlock Folge The Great Game vor. Doch bevor wir dort ankamen, fragte uns ein junger Mann, ob wir ein kostenloses Eis haben möchten. Kadda antwortete sofort mit einem 'YES' und nahm die Serviette, die er ihr gab - und lief weiter. Ich folgte ihr und sah nur noch ein sehr verdutztes Gesicht, dass uns hinterherschaute. Ich war ein bisschen verwirrt und fragte Kadda, warum sie denn einfach weitergelaufen ist. Sie hatte seine Frage nicht richtig verstanden und dachte, er wollte ihr nur eine Serviette anbieten, die sie dankend annahm. Als ich das Missverständnis klärte, war sie schon ein bisschen traurig, das sie schon Lust auf ein Eis hätte.
Jetzt waren wir am Obdachlosenplatz angekommen und stellten fest, dass es offensichtlich wirklich einer ist. Wir sahen zwar keine Obdachlosen (wahrscheinlich war es noch zu früh bzw. zu hell), aber jede Menge Zigarettenstummel.
Der Film war nicht besonders spannend und auch ziemlich kurz, besonders die 4D Effekte kamen nicht wirklich bei uns in der letzten Reihe an. Jedenfalls die kleinen Kinder vor uns hatten wahnsinnig viel Spaß und gingen voll ab! Als nächstes wollten wir den Obdachlosenplatz an der Waterloo Bridge besuchen. Der kam in der 3. Sherlock Folge The Great Game vor. Doch bevor wir dort ankamen, fragte uns ein junger Mann, ob wir ein kostenloses Eis haben möchten. Kadda antwortete sofort mit einem 'YES' und nahm die Serviette, die er ihr gab - und lief weiter. Ich folgte ihr und sah nur noch ein sehr verdutztes Gesicht, dass uns hinterherschaute. Ich war ein bisschen verwirrt und fragte Kadda, warum sie denn einfach weitergelaufen ist. Sie hatte seine Frage nicht richtig verstanden und dachte, er wollte ihr nur eine Serviette anbieten, die sie dankend annahm. Als ich das Missverständnis klärte, war sie schon ein bisschen traurig, das sie schon Lust auf ein Eis hätte.
Jetzt waren wir am Obdachlosenplatz angekommen und stellten fest, dass es offensichtlich wirklich einer ist. Wir sahen zwar keine Obdachlosen (wahrscheinlich war es noch zu früh bzw. zu hell), aber jede Menge Zigarettenstummel.
Wir liefen weiter an der Themse entlang und entdeckten einen Büchermarkt. Wir schauten uns ein wenig um und entdeckten den Skate Park von Folge 2 The Blind Banker. Dort trainierten auch ein paar Skater, was Kadda nicht wirklich registrierte und einfach in den Bereich der Skater laufen wollte. Ich hielt sie aber davor ab. Wir schauten den Jungs noch ein bisschen zu, was sie so alles können und gingen weiter.
Wir stellten uns an die Themse, genossen das schöne Wetter und hofften, dass vielleicht Menschenknochen angespült werden. Früher wurden häufig Leichen in die Themse geworfen, um der Leichensteuer zu entkommen. Es wurde nichts angespült, außer jede Menge Müll (schon schlimm wie Menschen die Natur so verdrecken können!).
Ein kleines Stückchen weiter setzten wir uns auf eine kleine Mauer und aßen unsere Banane. Die Schale entsorgten wir natürlich anständig in einem Mülleimer, was gar nicht so leicht ist, denn für die bevorstehende Olympiade wurden nahezu alle Mülleimer entfernt. Eigentlich wollten wir den Ort ansehen, an dem der tote Museumswärter in der 3. Folge Das große Spiel gefunden wurde, aber als wir dort ankamen, war gerade Flut und die Stelle lag nun unter Wasser.
Ein kleines Stückchen weiter setzten wir uns auf eine kleine Mauer und aßen unsere Banane. Die Schale entsorgten wir natürlich anständig in einem Mülleimer, was gar nicht so leicht ist, denn für die bevorstehende Olympiade wurden nahezu alle Mülleimer entfernt. Eigentlich wollten wir den Ort ansehen, an dem der tote Museumswärter in der 3. Folge Das große Spiel gefunden wurde, aber als wir dort ankamen, war gerade Flut und die Stelle lag nun unter Wasser.
'Naja, dann schauen wir uns eben eine andere Location an!'
Wir machten uns auf zur Liverpool Street Station und gingen von dort zu dem Tower 42, die Bank, die Sherlock und John in Der blinde Banker betreten.
Wir machten uns auf zur Liverpool Street Station und gingen von dort zu dem Tower 42, die Bank, die Sherlock und John in Der blinde Banker betreten.
The Gherkin befindet sich ganz in der Nähe und musste natürlich auch besucht werden. Liebevoll wurde es von Kadda gestreichelt.
Bevor wir zurück zu Tess gingen, kauften wir noch Eier, Äpfel und Milch in einem Tesco ein. Unsere Grundlagen für Kaiserschmarrn. In der Wohnung erzählte uns Tess, dass ihr Fuß über den Tag immer noch nicht besser wurde und sie einen Arzt anrief. Anscheinend war ihr Zeh gebrochen. Um sie wieder aufzuheitern, stellten wir uns hinter den Herd und kochten Tess und uns natürlich auch, einen super leckeren Kaiserschmarrn mit selbstgemachten Apfelmus.
Bis wir von unseren tollen Schwestern ein Kaiserschmarrnrezept bekommen haben, dauerte auch Zeit und Nerven. Kadda fragte ihrer Schwester, die ihr nur einen Internetlink zurückschickte. Super hilfreich bei keinem Internetzugang. Meine Schwester war auch nicht viel besser. Ich schickte ihr eine SMS und fragte sie nach dem Rezept. Lange Zeit kam gar nichts, dann rief ich sie an. 'Ich kann dir das Rezept jetzt nicht geben, ich habe gerade meinen Laptop ausgeschaltet.' Danke Lissi! Jetzt bekam Kadda wieder eine SMS. Dieses Mal kein Internetlink, aber trotzdem nicht besonders hilfreich. 'Kaiserschmarrnteig geht wie Pfannkuchen, man muss nur den Teig in der Pfanne zerreißen.' Na toll -.- Nach einigen hin und her hatten wir doch die richtigen Mengenangaben und wir konnten loslegen. Ganz schön schwierig und anstrengend ohne Rührmaschine! Zum Glück ist Kadda superstark und konnte mich beim Eiweißschlagen ab-und-zu ablösen. Das Essen war fertig und wir konnten unseren köstlichen Kaiserschmarrn verzehren. Tess hat's geschmeckt und das war die Hauptsache!
Eigentlich wollte Tess uns noch ins Londoner Partyleben einführen, aber daraus wurde leider nichts. Tess' Zeh tat immer noch weh. Nichtsdestotrotz meinte sie zu uns, dass wir ohne sie losziehen sollen. Da es noch hell war, suchten wir noch eine Sherlock Location. Ich schlief zwar nicht ein, aber kurz bevor wir an der Haltestelle Piccadilly Circus ankamen, erschreckte Kadda mich mit einem lauten 'AUFSTEHEN!'. Ich guckte sie ein bisschen verduzt an und dachte mir meinen Teil.
Die Londonder haben ein ganz gutes U-Bahn System. Schwarzfahren ist hier so gut wie unmöglich. Jedes Mal, wenn man eine U-Bahn Station betretet und verlässt muss man ein gültiges Ticket vorzeigen bzw. an der Durchgansschleuße 'durchziehen'. Tja, wie das so mit Maschinen ist, kann nicht immer alles glatt laufen. Ich wollte meine London Travelcard über den Scanner ziehen und durch die Schranke gehen. Nur nach unzähligen Versuchen, ging diese Schranke immer noch nicht auf. Ich sehe nur noch einen Angestellten, der sich seelenruhig zu mir bewegt. Ich bekam Panik! Zum Glück konnte ich durch die Schranke, bevor der Typ mich erreicht hat.
Wir konnten also zu unserem Ziel, der Shaftesbury Avenue. Dies war einer der Drehorte für die zweite Episode Der blinde Banker. Dort treffen sich Sherlock und John, als sie zwei Spuren zurückverfolgten.
Bis wir von unseren tollen Schwestern ein Kaiserschmarrnrezept bekommen haben, dauerte auch Zeit und Nerven. Kadda fragte ihrer Schwester, die ihr nur einen Internetlink zurückschickte. Super hilfreich bei keinem Internetzugang. Meine Schwester war auch nicht viel besser. Ich schickte ihr eine SMS und fragte sie nach dem Rezept. Lange Zeit kam gar nichts, dann rief ich sie an. 'Ich kann dir das Rezept jetzt nicht geben, ich habe gerade meinen Laptop ausgeschaltet.' Danke Lissi! Jetzt bekam Kadda wieder eine SMS. Dieses Mal kein Internetlink, aber trotzdem nicht besonders hilfreich. 'Kaiserschmarrnteig geht wie Pfannkuchen, man muss nur den Teig in der Pfanne zerreißen.' Na toll -.- Nach einigen hin und her hatten wir doch die richtigen Mengenangaben und wir konnten loslegen. Ganz schön schwierig und anstrengend ohne Rührmaschine! Zum Glück ist Kadda superstark und konnte mich beim Eiweißschlagen ab-und-zu ablösen. Das Essen war fertig und wir konnten unseren köstlichen Kaiserschmarrn verzehren. Tess hat's geschmeckt und das war die Hauptsache!
Eigentlich wollte Tess uns noch ins Londoner Partyleben einführen, aber daraus wurde leider nichts. Tess' Zeh tat immer noch weh. Nichtsdestotrotz meinte sie zu uns, dass wir ohne sie losziehen sollen. Da es noch hell war, suchten wir noch eine Sherlock Location. Ich schlief zwar nicht ein, aber kurz bevor wir an der Haltestelle Piccadilly Circus ankamen, erschreckte Kadda mich mit einem lauten 'AUFSTEHEN!'. Ich guckte sie ein bisschen verduzt an und dachte mir meinen Teil.
Die Londonder haben ein ganz gutes U-Bahn System. Schwarzfahren ist hier so gut wie unmöglich. Jedes Mal, wenn man eine U-Bahn Station betretet und verlässt muss man ein gültiges Ticket vorzeigen bzw. an der Durchgansschleuße 'durchziehen'. Tja, wie das so mit Maschinen ist, kann nicht immer alles glatt laufen. Ich wollte meine London Travelcard über den Scanner ziehen und durch die Schranke gehen. Nur nach unzähligen Versuchen, ging diese Schranke immer noch nicht auf. Ich sehe nur noch einen Angestellten, der sich seelenruhig zu mir bewegt. Ich bekam Panik! Zum Glück konnte ich durch die Schranke, bevor der Typ mich erreicht hat.
Wir konnten also zu unserem Ziel, der Shaftesbury Avenue. Dies war einer der Drehorte für die zweite Episode Der blinde Banker. Dort treffen sich Sherlock und John, als sie zwei Spuren zurückverfolgten.
Genau an dem Ort befindet sich ein Souvenirladen aus dem drei - gar nicht mal so schlecht aussehende- Jungs herauskamen. Sie waren mächtig stolz auf ihre entstandenen 'I love London' T-Shirts, was nicht zu überhören war. Sie riefen uns auch ein lautes 'I love London' zu und wir antworteten mit einem coolen 'YEAH!'. Sie gingen weiter und der hübscheste (laut Kadda, ich hab die gar nicht so richtig angesehen) drehte sich nochmal um und hob sein T-Shirt. Was auch immer das bedeuten sollte. Wir werden es wohl nie erfahren. Wir 'verfolgten' die Jungs noch ein wenig, da wir den Bubbletea-Laden suchten, den wir nach unserem Chinatown-Schlamassel entdeckten. Wir haben ihn gefunden und mussten nur noch die Straßenseite wechseln. Wir warteten also bis der Verkehr nachlies und die drei Jungs liefen hinter uns vorbei. 'Nice backsides' hörten wir nur noch. Eigentlich wollen wir ganz cool mit einem 'DANKESCHÖN' kontern, aber wie das so ist, fallen einem die coolen Sprüche erst immer viel zu spät ein!
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Die Jungs waren weg und wir betraten den chinesischen Bubbletea-Laden. Ich habe noch nie einen Bubbletea getrunken und deshalb lud mich Kadda zu einem ein. Es dauerte ziemlich lange bis die Verkäuferin verstand, was wir wollten. Kadda übernahm das Sprechen und machte das perfekt, aber ich glaub die Verkäuferin hatte einfach keinen Plan, wo sie eigentlich ist und was sie anbietet. Wir bekamen unseren Bubbletea und .... schmissen ihn weg. BÄH! Sowas kann man doch nicht trinken!
Wir kamen zu einem großen Platz und setzten uns einen Moment hin, um Tess ein paar nette Zeilen zum Abschied zu schreiben. Während wir das taten, lief eine Art Bollywood Gruppe an uns vorbei. Die hatten richtig Spaß. Später sahen wir sie noch häufiger und es wurden immer mehr Leute, die zu indischer Musik durch die Stadt tanzten. Wir entschieden uns ein wenig umzusehen. Wir befanden uns im Stadtteil Soho und entdeckten eine Menge Bars und Pubs.
Wir bekamen Hunger und entschieden uns für Sushi.
Wir kamen zu einem großen Platz und setzten uns einen Moment hin, um Tess ein paar nette Zeilen zum Abschied zu schreiben. Während wir das taten, lief eine Art Bollywood Gruppe an uns vorbei. Die hatten richtig Spaß. Später sahen wir sie noch häufiger und es wurden immer mehr Leute, die zu indischer Musik durch die Stadt tanzten. Wir entschieden uns ein wenig umzusehen. Wir befanden uns im Stadtteil Soho und entdeckten eine Menge Bars und Pubs.
Wir bekamen Hunger und entschieden uns für Sushi.
Wärend dem Essen überlegten wir uns, wo wir noch hingehen wollten. Wir entschieden uns zum Big Ben zu laufen, um ihn bei Nacht zu sehen. Wir machten uns auf den Weg und kamen am Admiritaly Arch vorbei. Dort war ein großer Platz abgesperrt wegen der Olympiade. Da es schon spät war, befanden sich nur noch wenige Soldaten vor Ort. Wir liefen an ihnen vorbei und Kadda rief 'Good evening' zu zwei Soldaten. Einer antwortete ebenfalls mit 'Good evening'. Ich schaute total verwirrt zu Kadda. Sie wiederrum war verwirrt von meinem verwirrten Blick.
Kadda: 'Was ist denn los, Janina?'
Janina: 'Hat er nicht >>I love you<< gesagt?'
Kadda: 'Äh, nein.'
Oh, ich hatte mich richtig verhört . . . Wir mussten herzhaft lachen und setzten uns auf eine Treppe. Dort ruhten wir uns ein wenig aus und versuchten die römische Zahl MDCCCCX (1910) zu entschlüsseln. Da es dort so gemütlich war und nicht viel los war, schrieben wir an unseren Romanmanga How to be . . . weiter. Wir hatten so viel Spaß und lachten die ganze Zeit. Die paar wenigen Menschen, die sich in unserer Nähe aufhielten, schauten uns schon komisch an, weil wir so fröhlich waren. Irgendwann sahen wir noch zwei Mädchen, die einen kaputten Luftballon hinter sich herzogen. Der Luftballon lag zuvor vor unseren Füßen. Wir haben gar nicht bemerkt, dass die den Luftballon mitgenommen haben. Merkwürdig . . .
Kadda: 'Was ist denn los, Janina?'
Janina: 'Hat er nicht >>I love you<< gesagt?'
Kadda: 'Äh, nein.'
Oh, ich hatte mich richtig verhört . . . Wir mussten herzhaft lachen und setzten uns auf eine Treppe. Dort ruhten wir uns ein wenig aus und versuchten die römische Zahl MDCCCCX (1910) zu entschlüsseln. Da es dort so gemütlich war und nicht viel los war, schrieben wir an unseren Romanmanga How to be . . . weiter. Wir hatten so viel Spaß und lachten die ganze Zeit. Die paar wenigen Menschen, die sich in unserer Nähe aufhielten, schauten uns schon komisch an, weil wir so fröhlich waren. Irgendwann sahen wir noch zwei Mädchen, die einen kaputten Luftballon hinter sich herzogen. Der Luftballon lag zuvor vor unseren Füßen. Wir haben gar nicht bemerkt, dass die den Luftballon mitgenommen haben. Merkwürdig . . .
Nach dem langen Sitzen auf der Steintreppe, wurde uns langsam kalt und unser Hintern fing an zu schmerzen. Wir fuhren mit der U-Bahn zum London Eye, denn wir wollten das Riesenrad und den Big Ben bei Nacht sehen. Wunderschön!!
Wir liefen über die Hungerford Bridge und hörten super schöne Musik von einem Straßenmusiker. Natürlich gaben wir ihn ein paar Münzen. Als wir von der Brücke gingen war da noch ein talentierter Musiker. Kadda war so nett, auch ihm ein paar Münzen zu geben. Wir gingen weiter und |
überquerten die Westminster Bridge. Perfektes Timing! Es war Mitternacht und wir hörten die schönen Klänge des Big Ben.
Jetzt wollten wir noch die Tower Bridge bei Nacht sehen. An der London Bridge Station angekommen, sprach uns ein Besoffener an: 'Do you know where . . . is?' Wir wussten nicht wohin dieser Mann wollte, denn er sprach es so undeutlich aus. 'WHAT?!'. Er hat die Hoffnung aufgegeben und wollte jemand anderes fragen. Bedankt hat er sich, indem er Kaddas Hand begrapscht hat. Zum Glück ging er schnell weiter. Wir stiegen in die U-Bahn und entdeckten den Betrunkenen wieder. Glücklicherweise mussten wir auch schon wieder aussteigen.
Wir wussten zwar nicht in welche Richtung wir laufen mussten, um zur Tower Bridge zu gelangen, aber als wir aus der U-Bahn Station kamen, sahen wir The Shard vor uns stehen. Kadda wollte es unbedingt berühren und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Ist schon echt riesig, dieses Gebäude!
Jetzt gings aber zur Tower Bridge! WOW!! Echt schön! Wir setzten uns einen Moment hin und genossen die Aussicht. Neben der Tower Bridge befindet sich die City Hall, das Rathaus von London. Das eiförmige Gebäude ist ein echter Hingucker. So ein Rathaus hätte ich auch gern.
Jetzt wollten wir noch die Tower Bridge bei Nacht sehen. An der London Bridge Station angekommen, sprach uns ein Besoffener an: 'Do you know where . . . is?' Wir wussten nicht wohin dieser Mann wollte, denn er sprach es so undeutlich aus. 'WHAT?!'. Er hat die Hoffnung aufgegeben und wollte jemand anderes fragen. Bedankt hat er sich, indem er Kaddas Hand begrapscht hat. Zum Glück ging er schnell weiter. Wir stiegen in die U-Bahn und entdeckten den Betrunkenen wieder. Glücklicherweise mussten wir auch schon wieder aussteigen.
Wir wussten zwar nicht in welche Richtung wir laufen mussten, um zur Tower Bridge zu gelangen, aber als wir aus der U-Bahn Station kamen, sahen wir The Shard vor uns stehen. Kadda wollte es unbedingt berühren und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Ist schon echt riesig, dieses Gebäude!
Jetzt gings aber zur Tower Bridge! WOW!! Echt schön! Wir setzten uns einen Moment hin und genossen die Aussicht. Neben der Tower Bridge befindet sich die City Hall, das Rathaus von London. Das eiförmige Gebäude ist ein echter Hingucker. So ein Rathaus hätte ich auch gern.
Es war kurz nach 1 Uhr und wir entschlossen wieder zurück zu fahren, da es langsam kalt wurde. Besonders mit kurzen Hosen war das Wetter jetzt nicht mehr optimal. An der U-Bahn Station angekommen, teilte uns ein Bauarbeiter mit, dass in London alle U-Bahnen um 1 Uhr schließen und nur noch Busse fahren. Jetzt hatten wir ein Problem. Kadda versuchte es zu lösen, indem sie einfach in irgendeinen Bus einstieg und mich mitzog. Grundsätzlich macht wahrlos Bus fahren mega viel Spaß, aber nicht um 1 Uhr nachts, wenn fast nichts mehr fährt. Irgendwann stiegen wir aus und sahen uns verzweifelt an der Bushaltestelle um. Ein netter Typ kam vorbei und fragte uns von der gegenüberliegenden Straßenseite, wo wir denn hin müssen.
'Nach Manor House'.
'Norden?'
'Ja.'
'Dann müsst ihr den Bus Nr.42 nehmen und dann den Bus Nr. 141.'
Mann, der kannte sich richtig gut aus. Wir hatten aber Glück! Wir warteten auf den Bus. Er kam und wir stiegen ein. Die genaue Haltestelle wussten wir nicht und stiegen ein paar Stationen zu früh aus. Nun mussten wir den Weg zu Fuß gehen. An der richtigen Bushaltestelle angekommen, stellten wir fest, dass der Bus Nr. 141, der uns empfohlen wurde, kein Nachtbus ist und so nicht mehr fährt. Jetzt waren wir verzweifelt. Wir entschieden uns einen Bus zu nehmen, der zumindest in die Nähe der U-Bahn Station Manor House fährt. Dieser Bus hatte allerdings Verspätung. Und zwar 45 Minuten! Wir waren so müde, hatten Hunger und es war inzwischen richtig kalt. Wir hatten ja kurze Hosen an! Und da war auch noch dieses Mädchen, die ihre Freunde die ganze Zeit angezickt hatte und einfach genervt hat. Glücklicherweise stieg sie in irgendeinen Bus ein und war weg. Unser Bus kam und wir waren überglücklich endlich im Warmen zu sein. Auch dieses mal wussten wir nicht genau, wann wir aussteigen müssen und wählten irgendeine Station aus.
Die Gegend war nicht mehr sehr belebt und wir hatten komplett die Orientierung verloren! Jetzt waren wir richtig verzweifelt. Zum Glück trafen wir auf zwei nette Frauen, die wir nach dem Weg zu Manor House fragten. Die eine etwas fülligere Frau (Big Mama ^^) kramte sofort nach ihrem Smartphone und zeigte uns den Weg. Sehr kompliziert. Dieser Meinung hatten auch die Frauen und schlugen uns vor, ein Taxi zu nehmen. In der Nähe befand sich auch ein kleiner Taxiladen. Die Frauen begleiteten uns dorthin. 'DO NOT ENTER' stand auf der Tür, was Big Mama nicht davor abhielt die Tür zu öffnen. Lautstark redete sie mit einem Mann. Sie forderte ihn auf uns einen guten Preis zu machen und uns sicher ans Ziel zu bringen. Kadda bekam von ihr noch ihre Handynummer und den Auftrag, ihr sofort Bescheid zu geben, wenn wir sicher am Ziel angekommen sind. Auch der Fahrer bekam eine Ansage von Big Mama. Schon irre, was für Leute man nachts um 3 Uhr so trifft.
Leider wurden wir nicht in einem typischen Taxi nach Hause gefahren. Es war nur ein normales Auto. Nichtsdestotrotz brachte er uns zum richtigen Platz. Angekommen, fragte er uns noch, ob uns zur Tür begleiten solle, da er mit dem Auto nur eine Straße vor der Straße, in der Tess wohnt, parken könne. Wir versicherten ihn, dass wir den Weg ab jetzt kennen, bezahlten und verabschiedeten uns. Wir bogen selbstbewusst in die nächste Straße ein und fragten uns, wo wir denn jetzt sind. Oh, wir haben uns verlaufen. Nun mussten wir zurücklaufen und in die gegenüberliegende Straße einbiegen. Zum Glück war der Fahrer nicht mehr da, das wär sonst peinlich geworden. Wir erreichten endlich Tess Wohnung und gingen überglücklich um 4 Uhr ins Bett!
Endlich geschafft! Das war ein Tag!
'Nach Manor House'.
'Norden?'
'Ja.'
'Dann müsst ihr den Bus Nr.42 nehmen und dann den Bus Nr. 141.'
Mann, der kannte sich richtig gut aus. Wir hatten aber Glück! Wir warteten auf den Bus. Er kam und wir stiegen ein. Die genaue Haltestelle wussten wir nicht und stiegen ein paar Stationen zu früh aus. Nun mussten wir den Weg zu Fuß gehen. An der richtigen Bushaltestelle angekommen, stellten wir fest, dass der Bus Nr. 141, der uns empfohlen wurde, kein Nachtbus ist und so nicht mehr fährt. Jetzt waren wir verzweifelt. Wir entschieden uns einen Bus zu nehmen, der zumindest in die Nähe der U-Bahn Station Manor House fährt. Dieser Bus hatte allerdings Verspätung. Und zwar 45 Minuten! Wir waren so müde, hatten Hunger und es war inzwischen richtig kalt. Wir hatten ja kurze Hosen an! Und da war auch noch dieses Mädchen, die ihre Freunde die ganze Zeit angezickt hatte und einfach genervt hat. Glücklicherweise stieg sie in irgendeinen Bus ein und war weg. Unser Bus kam und wir waren überglücklich endlich im Warmen zu sein. Auch dieses mal wussten wir nicht genau, wann wir aussteigen müssen und wählten irgendeine Station aus.
Die Gegend war nicht mehr sehr belebt und wir hatten komplett die Orientierung verloren! Jetzt waren wir richtig verzweifelt. Zum Glück trafen wir auf zwei nette Frauen, die wir nach dem Weg zu Manor House fragten. Die eine etwas fülligere Frau (Big Mama ^^) kramte sofort nach ihrem Smartphone und zeigte uns den Weg. Sehr kompliziert. Dieser Meinung hatten auch die Frauen und schlugen uns vor, ein Taxi zu nehmen. In der Nähe befand sich auch ein kleiner Taxiladen. Die Frauen begleiteten uns dorthin. 'DO NOT ENTER' stand auf der Tür, was Big Mama nicht davor abhielt die Tür zu öffnen. Lautstark redete sie mit einem Mann. Sie forderte ihn auf uns einen guten Preis zu machen und uns sicher ans Ziel zu bringen. Kadda bekam von ihr noch ihre Handynummer und den Auftrag, ihr sofort Bescheid zu geben, wenn wir sicher am Ziel angekommen sind. Auch der Fahrer bekam eine Ansage von Big Mama. Schon irre, was für Leute man nachts um 3 Uhr so trifft.
Leider wurden wir nicht in einem typischen Taxi nach Hause gefahren. Es war nur ein normales Auto. Nichtsdestotrotz brachte er uns zum richtigen Platz. Angekommen, fragte er uns noch, ob uns zur Tür begleiten solle, da er mit dem Auto nur eine Straße vor der Straße, in der Tess wohnt, parken könne. Wir versicherten ihn, dass wir den Weg ab jetzt kennen, bezahlten und verabschiedeten uns. Wir bogen selbstbewusst in die nächste Straße ein und fragten uns, wo wir denn jetzt sind. Oh, wir haben uns verlaufen. Nun mussten wir zurücklaufen und in die gegenüberliegende Straße einbiegen. Zum Glück war der Fahrer nicht mehr da, das wär sonst peinlich geworden. Wir erreichten endlich Tess Wohnung und gingen überglücklich um 4 Uhr ins Bett!
Endlich geschafft! Das war ein Tag!