Los geht's!
Mittwoch, 18.07.2012
Unser Abenteuer beginnt am Mittwoch, den 18.07.2012 um 4:00 Uhr morgens. Unser Zug fuhr um 5.19 Uhr in Neustadt a .d. Aisch los, Richtung Nürnberg. Die Zugfahrt verbrachten wir schlafend. In Nürnberg hatten wir kurz Zeit uns Brezen und Quarktaschen zu kaufen. Dann ging es schon los Richtung Bahnsteig, wo unser Zug nach München um 6:10 Uhr abfuhr.
Unser Abenteuer beginnt am Mittwoch, den 18.07.2012 um 4:00 Uhr morgens. Unser Zug fuhr um 5.19 Uhr in Neustadt a .d. Aisch los, Richtung Nürnberg. Die Zugfahrt verbrachten wir schlafend. In Nürnberg hatten wir kurz Zeit uns Brezen und Quarktaschen zu kaufen. Dann ging es schon los Richtung Bahnsteig, wo unser Zug nach München um 6:10 Uhr abfuhr.
Im Zug haben wir geredet, gegessen und Vorfreude genossen. In München angekommen musste man sich gleich als Dorfkind outen, denn Kadda lies ihren Koffer versehentlich fallen. Leider konnte ich ihr nicht weiterhelfen, da ich ganz dringend die S-Bahn erreichen musste. Sorry Kadda.
Um 8:15 Uhr saßen wir dann beide in der S-Bahn und haben die 40 Minuten zum Flughafen geschlafen. Am Flughafen kamen wir dann um 8:55 Uhr an. Es dauerte auch nicht lange, bis wir uns wieder blamiert haben. Unsere Fluggesellschaft war EasyJet und vor dem Schalter, bei dem man sein Gepäck abgab, stand eine Vorrichtung zum Messen seines Handgepäcks. So sah das ungefähr aus: |
Wir Genies haben das Schild nicht gelesen und dachten, die Abmessungen sind für unsere Koffer und nicht für unser Handgepäck gedacht. Deshalb versuchten wir panisch unsere Koffer in die Abmessungen zu quetschen. Mit Erfolg! Die Koffer passten in die Vorrichtung. (Zum Glück waren nicht so viele Leute am Flughafen, die uns sehen konnten).
Nach einem kleinen Einkaufbummel, beschlossen wir unser Gepäck aufzugeben. Dies lief alles ohne Probleme und nun hatten wir noch eine Menge Zeit bis zum Boarding. Wir schauten uns im Flughafen München ein bisschen um und setzten uns vor einen Kleidungsladen. Dort redeten wir über unser geplantes Japanjahr und quälten uns unsere 0,5 bzw. 0.75l Flasche auszutrinken. Ganz schön schwierig! Es dauerte auch ewig und wir fingen sogar schon an Witze über unsere Situation zu reißen: 'Wahrscheinlich verpassen wir unseren Flug, nur weil wir es nicht schafften, die Flasche auszutrinken!'
Die Flaschen waren leer und wir machten uns auf den Weg zum Check-in. Ich bin zum ersten Mal geflogen und deshalb hatte ich überhaupt keine Ahnung was ich tun musste. Als ich begann meinen Tascheninhalt wie beim Einkaufen einzeln aufs Band zu legen, fragte mich sogleich der Flughafenangestellte, ob ich denn zum ersten Mal fliegen würde. Durch die Sicherheitskontrolle kamen wir ohne 'piep piep' und nachdem wir unser Handgepäck wieder vollständig hatten, kam der Flughafenangestellte mit einem kleinen Ball auf uns zu und fragte, ob dieser uns gehörte. Der hat sich glatt über uns lustig gemacht! Was für eine Frechheit.
Bis zum Boarding hatten wir noch ca. 1 Stunde Zeit und wir beschlossen uns hinzusetzen, denn das schnelle Trinken tat unseren Mägen nicht so gut. Wir verbrachten die Zeit mit dem Anschauen von Bildern und teuren Uhren.
Das Boarding ging los und wir als (ehamalige) Schüler hatten die besten Voraussetzungen, uns einen guten Platz zu ergattern. Allerdings wurden wir auch überholt und zwar von einer Frau mit MEGAbusen. Dagegen waren unsere Köpfe echt winzig. O.o
Zum Flugzeug kamen wir mit einen Bus. Im Flugzeug haben wir uns einen Platz nebeneinander geangelt. Ich konnte sogar am Fenster sitzen! Perfekt! Es dauerte eine Weile bis alle an Board waren. Die beste Gelegenheit sich auf London vorzufreuen!
Abflug war um 11:20 Uhr bei strahlenden Sonnenschein. Während des Fluges haben wir die Aussicht genossen, ein bisschen gefilmt und vor allem geschlafen. Kurz vor dem Landen bekamen wir höllische Ohrenschmerzen. Das war richtig schlimm. Zum Glück dauerte es nicht mehr lange, bis wir aus dem Flugzeug steigen konnten. Es war 12:15 Uhr und es begrüßte uns …. typisch englisches Wetter! Regen, Regen, Regen. Herzlich Willkommen in London!
Um vom Flughafen Stansted in die Innenstadt zu gelangen, buchten wir vorab einen Bus. Kadda versicherte mir, dass die Passkontrolle und die Gepäckabholung nicht länger als 15 Minuten dauern sollten. So fiel unsere Entscheidung auf den Bus um 12:45 Uhr. Den ersten Shuttle verpassten wir und mussten 6 Minuten auf den Nächsten warten. Unser Blick fiel auf die Uhr. Sie zeigte 12:25 Uhr an. Es könnte knapp werden, wir waren aber noch optimistisch. Der Shuttle kam und wir fuhren eine kurze Strecke zur Passkontrolle. Dort erwartete uns eine riesige Menschenmasse, die sich auf fünf Warteschlangen verteilt hatte. Ein weiterer Blick auf unsere Uhr machte uns deutlich, dass es nichts mehr werden kann mit unserem Bus. Bevor wir aber dieses Problem lösten, hatten wir noch einen peinlichen Zwischenfall. Naja, was heißt wir. Kadda hat sich blamiert.
Endlich konnten wir in der langsamsten Schlange auch mal das Häuschen sehen, wo der Flughafenangestellte drin saß und die Pässe kontrollierte. Kadda ging mutig als Erste nach vorne und musste feststellen, dass ihr Englisch doch noch nicht so perfekt ist, wie sie dachte.
Der Flughafenangestellte fragte sie: 'Which airport do you come from?'
Kadda: Germany!
Flughafenangestellte: What?!
Kadda: Germany!
Als Kadda dann die Frage 'verstanden' hat, antwortete sie: Stratford.... Standford.
Der Flughafenangestellte schaute nur verwirrt, lies sie aber durchgehen.
Dann war ich an der Reihe. Wahrscheinlich fragte er mich nichts, weil ich ihn die ganze Zeit ängstlich angeschaut hatte.
Unsere Koffer waren schnell gefunden und ein weiterer Blick auf die Uhr, sagte uns, dass 13:00 Uhr definitiv zu spät war. Wir haben unseren Bus verpasst. Zum Glück leuchtete uns das knalloranges Logo von EasyJetBus entgegen. Wir liefen also in den kleinen Laden, und fragten nach einer Umbuchung. Zum Glück war das möglich innerhalb einer Stunde auch die weiteren Busse von EasyJet zu benutzen, so lange noch Plätze frei sind.
Der Mann in den Laden schaute auch verwundert über den durchgeschnittenen Zettel. Ich habe nur gemacht, was auf den Zettel stand und da dort eine Schere abgebildet war, zerschnitt ich den Zettel.
Wir hatten aber Glück und konnten den Bus um 13:40 Uhr nehmen. Wir gingen zur Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Der Busfahrer stellte uns aber erst auf die Seite und gab uns dann doch das Zeichen, dass wir einsteigen und mitfahren durften. Im Bus gabs dann englisches Radio zu hören. Richtige Partymusik! Yeah! Nur mit dem Hören hatten wir unsere Probleme. Wir hatten immer noch Druck auf den Ohren vom Fliegen. Vor allem ich konnte bis zum nächsten Tag auf meinen linken Ohr kaum etwas Hören. Das hat richtig genervt! Nach ca. 90 Minuten Busfahrt hielten wir in der tollsten Straße der Welt. Der Baker Street! Das erste was ich dort gesehen habe war das Sherlock Holmes Museum und war jetzt schon hin und weg! WOW!
Es wurde auch langsam Zeit uns wieder zu blamieren. Wir wollten Geld wechseln und gingen in die nächstbeste Bank. Der junge Angestellte in seinem Anzug hat sich bestimmt sehr gewundert, als zwei Ausländerinnen mit ihren Koffern und ihren verranzten Klamotten den Laden stürmten. Er versuchte uns zu erklären, dass wir kein Geld wechseln können, wenn wir keine Kunden der Bank seien und schickte uns zur nächsten Poststation. Dort hatten wir mehr Glück und bekamen unser englisches Geld.
Als nächstes wollten wir uns eine London Travelcard kaufen, um innerhalb der Zonen 1+2 mit allen U-Bahnen und Bussen fahren zu können. Am Schalter versuchte der Angestellte uns etwas mitzuteilen, allerdings habe ich ihn nach dreimaligen wiederholen immer noch nicht verstanden und schaute hilfesuchend zu Kadda. Sie hatte die Situation im Griff und nach dem Bezahlen, waren wir stolze Besitzerinnen einer London Travelcard in der Olympia Special Edition.
Nach einem kleinen Einkaufbummel, beschlossen wir unser Gepäck aufzugeben. Dies lief alles ohne Probleme und nun hatten wir noch eine Menge Zeit bis zum Boarding. Wir schauten uns im Flughafen München ein bisschen um und setzten uns vor einen Kleidungsladen. Dort redeten wir über unser geplantes Japanjahr und quälten uns unsere 0,5 bzw. 0.75l Flasche auszutrinken. Ganz schön schwierig! Es dauerte auch ewig und wir fingen sogar schon an Witze über unsere Situation zu reißen: 'Wahrscheinlich verpassen wir unseren Flug, nur weil wir es nicht schafften, die Flasche auszutrinken!'
Die Flaschen waren leer und wir machten uns auf den Weg zum Check-in. Ich bin zum ersten Mal geflogen und deshalb hatte ich überhaupt keine Ahnung was ich tun musste. Als ich begann meinen Tascheninhalt wie beim Einkaufen einzeln aufs Band zu legen, fragte mich sogleich der Flughafenangestellte, ob ich denn zum ersten Mal fliegen würde. Durch die Sicherheitskontrolle kamen wir ohne 'piep piep' und nachdem wir unser Handgepäck wieder vollständig hatten, kam der Flughafenangestellte mit einem kleinen Ball auf uns zu und fragte, ob dieser uns gehörte. Der hat sich glatt über uns lustig gemacht! Was für eine Frechheit.
Bis zum Boarding hatten wir noch ca. 1 Stunde Zeit und wir beschlossen uns hinzusetzen, denn das schnelle Trinken tat unseren Mägen nicht so gut. Wir verbrachten die Zeit mit dem Anschauen von Bildern und teuren Uhren.
Das Boarding ging los und wir als (ehamalige) Schüler hatten die besten Voraussetzungen, uns einen guten Platz zu ergattern. Allerdings wurden wir auch überholt und zwar von einer Frau mit MEGAbusen. Dagegen waren unsere Köpfe echt winzig. O.o
Zum Flugzeug kamen wir mit einen Bus. Im Flugzeug haben wir uns einen Platz nebeneinander geangelt. Ich konnte sogar am Fenster sitzen! Perfekt! Es dauerte eine Weile bis alle an Board waren. Die beste Gelegenheit sich auf London vorzufreuen!
Abflug war um 11:20 Uhr bei strahlenden Sonnenschein. Während des Fluges haben wir die Aussicht genossen, ein bisschen gefilmt und vor allem geschlafen. Kurz vor dem Landen bekamen wir höllische Ohrenschmerzen. Das war richtig schlimm. Zum Glück dauerte es nicht mehr lange, bis wir aus dem Flugzeug steigen konnten. Es war 12:15 Uhr und es begrüßte uns …. typisch englisches Wetter! Regen, Regen, Regen. Herzlich Willkommen in London!
Um vom Flughafen Stansted in die Innenstadt zu gelangen, buchten wir vorab einen Bus. Kadda versicherte mir, dass die Passkontrolle und die Gepäckabholung nicht länger als 15 Minuten dauern sollten. So fiel unsere Entscheidung auf den Bus um 12:45 Uhr. Den ersten Shuttle verpassten wir und mussten 6 Minuten auf den Nächsten warten. Unser Blick fiel auf die Uhr. Sie zeigte 12:25 Uhr an. Es könnte knapp werden, wir waren aber noch optimistisch. Der Shuttle kam und wir fuhren eine kurze Strecke zur Passkontrolle. Dort erwartete uns eine riesige Menschenmasse, die sich auf fünf Warteschlangen verteilt hatte. Ein weiterer Blick auf unsere Uhr machte uns deutlich, dass es nichts mehr werden kann mit unserem Bus. Bevor wir aber dieses Problem lösten, hatten wir noch einen peinlichen Zwischenfall. Naja, was heißt wir. Kadda hat sich blamiert.
Endlich konnten wir in der langsamsten Schlange auch mal das Häuschen sehen, wo der Flughafenangestellte drin saß und die Pässe kontrollierte. Kadda ging mutig als Erste nach vorne und musste feststellen, dass ihr Englisch doch noch nicht so perfekt ist, wie sie dachte.
Der Flughafenangestellte fragte sie: 'Which airport do you come from?'
Kadda: Germany!
Flughafenangestellte: What?!
Kadda: Germany!
Als Kadda dann die Frage 'verstanden' hat, antwortete sie: Stratford.... Standford.
Der Flughafenangestellte schaute nur verwirrt, lies sie aber durchgehen.
Dann war ich an der Reihe. Wahrscheinlich fragte er mich nichts, weil ich ihn die ganze Zeit ängstlich angeschaut hatte.
Unsere Koffer waren schnell gefunden und ein weiterer Blick auf die Uhr, sagte uns, dass 13:00 Uhr definitiv zu spät war. Wir haben unseren Bus verpasst. Zum Glück leuchtete uns das knalloranges Logo von EasyJetBus entgegen. Wir liefen also in den kleinen Laden, und fragten nach einer Umbuchung. Zum Glück war das möglich innerhalb einer Stunde auch die weiteren Busse von EasyJet zu benutzen, so lange noch Plätze frei sind.
Der Mann in den Laden schaute auch verwundert über den durchgeschnittenen Zettel. Ich habe nur gemacht, was auf den Zettel stand und da dort eine Schere abgebildet war, zerschnitt ich den Zettel.
Wir hatten aber Glück und konnten den Bus um 13:40 Uhr nehmen. Wir gingen zur Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Der Busfahrer stellte uns aber erst auf die Seite und gab uns dann doch das Zeichen, dass wir einsteigen und mitfahren durften. Im Bus gabs dann englisches Radio zu hören. Richtige Partymusik! Yeah! Nur mit dem Hören hatten wir unsere Probleme. Wir hatten immer noch Druck auf den Ohren vom Fliegen. Vor allem ich konnte bis zum nächsten Tag auf meinen linken Ohr kaum etwas Hören. Das hat richtig genervt! Nach ca. 90 Minuten Busfahrt hielten wir in der tollsten Straße der Welt. Der Baker Street! Das erste was ich dort gesehen habe war das Sherlock Holmes Museum und war jetzt schon hin und weg! WOW!
Es wurde auch langsam Zeit uns wieder zu blamieren. Wir wollten Geld wechseln und gingen in die nächstbeste Bank. Der junge Angestellte in seinem Anzug hat sich bestimmt sehr gewundert, als zwei Ausländerinnen mit ihren Koffern und ihren verranzten Klamotten den Laden stürmten. Er versuchte uns zu erklären, dass wir kein Geld wechseln können, wenn wir keine Kunden der Bank seien und schickte uns zur nächsten Poststation. Dort hatten wir mehr Glück und bekamen unser englisches Geld.
Als nächstes wollten wir uns eine London Travelcard kaufen, um innerhalb der Zonen 1+2 mit allen U-Bahnen und Bussen fahren zu können. Am Schalter versuchte der Angestellte uns etwas mitzuteilen, allerdings habe ich ihn nach dreimaligen wiederholen immer noch nicht verstanden und schaute hilfesuchend zu Kadda. Sie hatte die Situation im Griff und nach dem Bezahlen, waren wir stolze Besitzerinnen einer London Travelcard in der Olympia Special Edition.
Da wir unsere Reise auch dafür nutzen, das Projekt Couchsurfing auszuprobieren, haben wir kein Hotel gebucht, sondern nach potenziellen Hosts über die Internetseite Couchsurfing.com gesucht. Unser erster Host, eine junge Frau namens Tess, hat uns vor unseren Abflug noch darauf hingewiesen, dass sie erst um 23:00 Uhr zu Hause sein wird und wir sie vorher nicht treffen können. Da wir aber auch nicht die ganze Zeit mit Koffer durch London laufen wollten, fuhren wir zur nächst größten U-Bahn Station, um dort unser Gepäck zu verstauen. Also fuhren wir zur King's Cross Station. Dort fragten wir einen Mann, wo denn Gepäck gelagert werden kann. Er sagte uns wir sollen gerade aus laufen (das sagte uns irgendwie alle, die wir fragten während unser Reise :)).
Nun folgt die Geschichte zu unserem Wort des Urlaubs:
Auf der Suche nach dem Geschäft wären wir fast mit einer anderen Frau zusammengestoßen. Da sie aber noch stehengeblieben ist, konnten wir es verhindern. Kadda bedankte sich mit einem Dankeschön. Da sie es aber auf deutsch und zudem noch ziemlich aggressiv ausgesprochen hatte, ging die Engländern wohl davon aus, dass Kadda ihr etwas negatives gesagt hatte. Wir hatten aber unseren Spaß und DANKESCHÖN wurde unser Wort des Urlaubs.
Das Geschäft zur Gepäcklagerung war schnell gefunden, allerdings war dieses zu. Was Kadda nicht davon abhielt, an der Tür zu drücken und zu ziehen, bis sie den Zettel an der Tür sah, wo eine Wegbeschreibung zum Geschäft stand, da dieses umgzogen ist.
Als wir endlich den Laden fanden, fragte uns der Angestellte, ob wir zwei Gepäckstücke abgeben wollen. Wir bejahten diese Frage und legten unsere Koffer auf das Fließband. Das war natürlich falsch, denn wir sollten erst einen und dann den anderen Koffer auf das Band legen. Zum Schluss mussten wir noch Fragen beantworten:
Was machen wir den jetzt? Mmmh. Wir können ins National History Museum gehen!
Wir machten uns also auf den Weg zur nächsten U-Bahn Station. Zur U-Bahn Station kamen wir aber nicht, da wir eine Kunstausstellung fanden. Sie hieß Surface und befand sich in einem alten Kellergewölbe. Da sie kostenlos war, entschieden wir uns, diese einmal anzusehen. Die Ausstellung war sehr interessant.
So, was war unser eigentlicher Plan? - Achja, wir wollten ja ins National History Museum. Also los geht’s!
Vorher wurden wir aber noch von einem Art Postboten angesprochen. Er fragte uns ob die Ausstellung noch offen hat. Da es heftig geregnet hatte, beeilten wir uns zur nächsten U-Bahn Station zu gelangen. Von Euston fuhren wir nach Green Park. Von dort aus wollten wir noch eine U-Bahn Station zu Fuß gehen. Allerdings haben wir uns verlaufen und entschieden einfach wahllos durch London zu laufen.
Nun folgt die Geschichte zu unserem Wort des Urlaubs:
Auf der Suche nach dem Geschäft wären wir fast mit einer anderen Frau zusammengestoßen. Da sie aber noch stehengeblieben ist, konnten wir es verhindern. Kadda bedankte sich mit einem Dankeschön. Da sie es aber auf deutsch und zudem noch ziemlich aggressiv ausgesprochen hatte, ging die Engländern wohl davon aus, dass Kadda ihr etwas negatives gesagt hatte. Wir hatten aber unseren Spaß und DANKESCHÖN wurde unser Wort des Urlaubs.
Das Geschäft zur Gepäcklagerung war schnell gefunden, allerdings war dieses zu. Was Kadda nicht davon abhielt, an der Tür zu drücken und zu ziehen, bis sie den Zettel an der Tür sah, wo eine Wegbeschreibung zum Geschäft stand, da dieses umgzogen ist.
Als wir endlich den Laden fanden, fragte uns der Angestellte, ob wir zwei Gepäckstücke abgeben wollen. Wir bejahten diese Frage und legten unsere Koffer auf das Fließband. Das war natürlich falsch, denn wir sollten erst einen und dann den anderen Koffer auf das Band legen. Zum Schluss mussten wir noch Fragen beantworten:
- Ist das Ihr Gepäck?
- Hat jemand anderes das Gepäck gepackt?
- Haben Sie ein Gepäckstück von einen anderen dabei?
- Haben sie das Gepäckstück allein gelassen?
- Haben Sie Munitionen, Sprengstoff oder Schusswaffen dabei?
Was machen wir den jetzt? Mmmh. Wir können ins National History Museum gehen!
Wir machten uns also auf den Weg zur nächsten U-Bahn Station. Zur U-Bahn Station kamen wir aber nicht, da wir eine Kunstausstellung fanden. Sie hieß Surface und befand sich in einem alten Kellergewölbe. Da sie kostenlos war, entschieden wir uns, diese einmal anzusehen. Die Ausstellung war sehr interessant.
So, was war unser eigentlicher Plan? - Achja, wir wollten ja ins National History Museum. Also los geht’s!
Vorher wurden wir aber noch von einem Art Postboten angesprochen. Er fragte uns ob die Ausstellung noch offen hat. Da es heftig geregnet hatte, beeilten wir uns zur nächsten U-Bahn Station zu gelangen. Von Euston fuhren wir nach Green Park. Von dort aus wollten wir noch eine U-Bahn Station zu Fuß gehen. Allerdings haben wir uns verlaufen und entschieden einfach wahllos durch London zu laufen.
Besichtigt haben wir dadurch u.a. eine sehr exklusive und teure Passage, wo die Juweliere noch einen art Türsteher hatten. Wir fühlten uns irgendwie fehl am Platz. Wir veranzten Touris zwischen den ganzen schick gekleideten Engländern. Bevor wir am National History Museum ankamen, stiegen wir noch bei der Victoria Station aus und sahen uns um. Am Abend erreichten wir dann unser Ziel das National History Museum und mussten feststellen, dass es bereits geschlossen hat.
Wir machten uns nichts draus und liefen einfach weiter, wahllos durch die Stadt.
Wir sahen das Albert Memorial und schauten es uns genauer an. Das Memorial steht im Kensington Garden, der sich direkt neben den Hyde Park befindet. Es nieselte ein wenig, aber das hielt uns nicht davon ab, einen kleinen Spaziergang im Hyde Park zu machen. Wir kamen uns richtig unsportlich vor, bei den vielen Radfahrern und Joggern, die uns entgegenkamen. Wir gelanten an einen kleinen See und beobachteten dort die Enten. Danach machten wir uns weiter auf den Weg zum Diana Memorial.
Bevor Kadda noch verdurstet wäre, nahmen wir irgendeinen Bus und hofften, dass dieser uns in die Nähe eines Supermarktes bringen würde. Wir sahen einen Sainsburry und verließen den Bus fluchtartig. Dort kauften wir uns etwas zu Trinken. Diese automatischen Kassen sind schon eine Sache für sich, dennoch trauten wir uns und probierten es aus. Mit dem Ergebnis, dass es nicht funktionierte und der Mitarbeiter uns helfen musste.
Wir hatten noch ein wenig Zeit und gingen nochmals zu King's Cross Station um uns zu vergewissern, dass der Laden, wo wir unser Gepäck hinterlassen haben, bis 23:00 Uhr geöffnet hat.
Wir hatten noch ein wenig Zeit und gingen nochmals zu King's Cross Station um uns zu vergewissern, dass der Laden, wo wir unser Gepäck hinterlassen haben, bis 23:00 Uhr geöffnet hat.
Nun fuhren wir wieder wahllos Bus. Unser neues Hobby! Einfach in irgendeinen Bus einsteigen und hoffen, dass dieser nicht über Zone 2 fährt. Wir saßen also in einem wahllos ausgesuchten Bus und wunderten uns nach einiger Zeit, warum es immer ländlicher aussah. Wir hofften auf eine U-Bahn Station und als diese zu erkennen war, stiegen wir panisch aus dem Bus. Das war eine gute Entscheidung, denn das war die letzte Station in Zone 2. Finsbury Park. Wir fuhren zurück zu King's Cross. Bei der Station angekommen, holten wir unser Gepäck ab und setzten uns ein wenig in die Stationshalle um dort unsere Aufzeichnungen zu beginnen.
Um 22:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zu Tess' Haus. In der U-Bahn wurden wir mit einer angebissenen Birne beworfen. Bzw. wir standen in der U-Bahn und bevor wir abfuhren flog eine Birne auf uns zu! Die nachfolgenden Passagiere schauten uns ziemlich böse an, da sie dachten, die Birne wäre von uns. Immer diese Touristen! |
Tess' Wegbeschreibung war sehr präzise und so hatten wir keine Probleme ihre Wohnung zu finden. Wir warteten noch ein wenig und um 23:00 Uhr kam sie und begrüßte uns.
Es war schon komisch einen fremden Menschen kennenzulernen und sofort bei diesen zu übernachten. Da Tess aber sehr herzlich zu uns war und wir uns bei einer Tasse Tee noch ein wenig unterhalten haben, fühlten wir uns sehr wohl und konnten mit einem guten Gefühl ins Bett gehen.
Es war schon komisch einen fremden Menschen kennenzulernen und sofort bei diesen zu übernachten. Da Tess aber sehr herzlich zu uns war und wir uns bei einer Tasse Tee noch ein wenig unterhalten haben, fühlten wir uns sehr wohl und konnten mit einem guten Gefühl ins Bett gehen.